Hundert der insgesamt 240 Krippenfiguren werden mit Hilfe vieler kleiner Holzräder in Bewegung gesetzt. Dabei helfen 16 kleine Synchronmotoren, die eine geringe Drehgeschwindigkeit haben (meist nur 5 Umdrehungen pro Minute). Diese sogenannten Langsamläufer bewegen eine Edelstahlwelle, auf der sich in der Regel Holzräder befinden. Rotationsbewegungen können so direkt umgesetzt werden. Doch meistens werden Hubbewegungen gebraucht – so zum Beispiel, wenn Köpfe, Arme oder Beine angehoben werden. Das ermöglichen hölzerne Leisten. Sie werden durch kleine Flügel, die in die Holzräder eingeklebt sind, angetrieben. Die Verbindung zwischen der Mechanik und den Krippenfiguren stellen dünne Fäden aus Leinenzwirn her. Darüber hinaus gibt es auch ganz spezielle Lösungen für bestimmte Bewegungen; sie sind bei den jeweiligen Szenen beschrieben sind.
Einen guten Eindruck, wie die Mechanik funktioniert, vermittelt auch das nebenstehende Video.